Als Schmuckkollektion ist Papagayo das Farbenkind in der YANA NESPER Perlenfamilie. Sie tanzt aus der Reihe und zelebriert die Farbenpracht echter Perlen in einer herrlichen Symbiose mit bunten Halbedelsteinen. Leicht, bunt und fröhlich fließen hier schönste silbrig-weiße, rosé und goldene bis hin zu schwarzen und grün schillernden Perlen mit Citrin, Topas und Amethyst in Harmonie ineinander. Anders als die herkömmlich minimalistischen, klassischen Designs bringt Yana hier einen Hauch von Verspieltheit und Frohsinn mit ins Spiel. 18 Karat Weißgold und 18 Karat Gelbgold bilden das Fundament für das Zusammenspiel der Juwelen.
Was sind Halbedelsteine?
Ganz streng genommen besitzen “Halbedelsteine” keine genau definierte Bezeichnung. Der Begriff wurde im 19. Jahrhundert ins Leben gerufen, um manche Edelsteine von anderen wörtlich im Wert abzugrenzen - während Diamanten, Smaragde und Rubine aufgrund ihrer Seltenheit und Härte wesentlich außergewöhnlicher waren, so wurden Quarze, Amethysten, Türkise und andere als nur “halb” so wertvoll und besonders empfunden: genannt Halbedelsteine. In Wahrheit sind Halbedelsteine selten nur halb so wertvoll wie Edelsteine - im Gegenteil sind sie oft genauso begehrt und um ein gutes Stück erschwinglicher.
Die drei Edelsteine Topas, Citrin und Amethyst sind jene, die auch im YANA NESPER Schmuck eine Rolle einnehmen. Gewählt aufgrund ihrer schillernden Farben und besonderen Eigenschaften sind die drei Steine die perfekten Begleiter für unsere exquisiten Perlen.
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Blauer Topas
Der blaue Topas, auch Sky Blue, Swiss Blue und London Topas genannt, ist mit einem Härtegrad von 8 ein äußerst fester Edelstein. Er besticht durch seine Transparenz und den schönen, klaren Glanz in tiefen hellen bis dunklen Blautönen. In der Papagayo Kollektion wählt Yana strahlend reine Südseeperlen und silberne Tahitiperlen im Zusammenspiel mit dem Blauen Topas.
Wofür steht der Blaue Topaz?
Erwähnt wird der Blaue Topaz bereits in der Bibel. Er soll mit weiteren 11 Edelsteinen in die Mauern des himmlischen Jerusalems eingefasst sein und soll dadurch Feinde abwehren und gleichzeitig den Glanz und die Schönheit des Himmeltores aufzeigen. In der Antike wurde der Topas später zum Machtsymbol der Herrscher und in vielen Kulturen als kostbarer Helfer und Schmuckstein angesehen. Schon damals nahm man an, er würde den Verstand schärfen und das Leben verlängern.
Der Blaue Topas gilt als ein inspirierender und beruhigender Stein, der Verlässlichkeit und Sicherheit fördert. Auch die eigene Autorität soll durch ihn gestärkt werden. Ebenso vermag der Blautopaz die musischen Züge des Menschen zu wecken: Für Musiker und Künstler ist er der Schutz- und Glücksstein, weil er die Selbstbestimmung, die Toleranz und den künstlerischen Drang festigt. Die vorher erwähnten beruhigenden Eigenschaften sollen unterstützend auf Herz und Kreislauf sowie Erschöpfung und Schlaflosigkeit wirken. Heute wie damals werden ihm heilende Kräfte und Wirkungen nachgesagt. Er gilt als inspirierender Heilstein, der die Nerven stärkt und die Konzentration fördert.
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Gelber Citrin
Der gelbe Citrin ist, wie der Name schon sagt, ein leuchtend gelber bis dunkelgelber Halbedelstein, der seine Farbe und sein glanzklares Bild dem Druck der Tiefe sowie hohen Temperaturen bei seiner Entstehung verdankt. Natürlicher, gelber Citrin ist außerdem auch äußerst selten - je reiner und ausdrucksstärker in der Farbe, desto kostbarer der Stein. Für die Papagayo Kollektion hat Yana den herrlichen Citrin beispielsweise mit den tiefen Sonnentönen der Südseeperlen gepaart, um das gesamte Schmuckstück zum Strahlen zu bringen.
Wofür steht der Gelbe Citrin?
Der Citrin ist bereits seit dem antiken Griechenland bekannt. Auch bei den Römern fanden die Citrine als kleine Glückssteine bereits Einsatz. Der gelbe Citrin galt damals als Edelstein des Glücks und Sieges und wurde als Token gegen Verlust und Gift eingesetzt. Vielerlei Leid wollte man durch den Citrin heilen. Seither gilt der sogenannte “Sonnenstein” auch als Förderer der Kreativität und von Glücksgefühlen. Er besänftigt und bringt Positives von innen nach außen. Ihm wird eine besondere Kraft zugesprochen, die für Entscheidungskraft und Selbstvertrauen sorgen soll.
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Amethyst
Der Amethyst ist ein Quarz, dem seit jeher eine starke Heilkraft zugesprochen wurde. Bekannt für sein helles Lila bis sattes Violett kommt er außerdem in zartem Salbeigrün vor. Beide Töne finden sich in der Papagayo Kollektion in einem Zusammenspiel mit Tahiti- und Südseeperlen wieder.
Wofür steht der Amethyst?
Dem Amethysten werden seit Menschengedenken positive und heilende Kräfte nachgesagt. In dem violetten oder auch grünen Stein steckt natürliche Energie, die über Legenden und Geschichten niedergeschrieben ist. Im antiken Griechenland wurde er nachweisbar eingesetzt. Sein Name hat ebenfalls verschiedene bedeutungen. Vom Griechischen abgeleitet bedeutet “amethystos” so viel wie “dem Rausch entgegenwirkend”. Das macht ihn zu einem beliebten Helfer bei Alkoholabhängigkeit.
Aus dem selben Grundprinzip heraus ging man daher stets davon aus, dass der Amethyst böse Mächte fernhalte und innere Ruhe schenke, sowie Albträume verschwinden lasse. Der violette Amethyst soll stärkere Heilkräfte besitzen, während der grüne Amethyst Klarheit und das ruhige Gemüt fördert.
Sind Perlen auch Edelsteine?
Jedes Juwel unterscheidet sich auf einem breiten Spektrum in Sachen Härtegrad, Seltenheit, Farben, Lichteinwirkung und mehr. Ist ein Stein also sehr selten vorzufinden und besitzt zudem eine hohe Reinheit, so gilt er als äußerst kostbar - ein Edelstein. Manche solcher Gesteine sind schlichtweg öfter zu finden oder weniger oft rein. Daher nennt man sie Halbedelsteine, was sie nicht weniger einzigartig, anziehend und kostbar macht. Perlen zählen übrigens zur Edelstein”spitze” dieses Spektrums, da hochwertige Perlen mit tollem Lüster extrem rar sind - Perlen sind also wahre Edelsteine! Doch wie passen Perlen mit bunten Edelsteinen überhaupt zusammen?
Welche Farben haben Perlen?
Wer sich Perlen vorstellt, denkt meist an einen weißen bis cremefarbenen Ton - die klassische, weiße Perle eben. Kenner, die etwas von Perlen verstehen, denken schon in mehr Nuancen: weiß-silbern, weiß-rosé, weiß-golden bis hin zu tiefen creme-goldenen Tönen. Vielleicht durchkreuzen auch dunkle, sattgrüne und grau-silbern schimmernde Tahitiperlen ihre Gedanken.
Tatsache ist, dass Perlen - entgegen populärem Wissen - in einer regelrechten Farbenpracht vorkommen. Weiße, cremefarbene Töne sind nur ein Teil der Farbenvielfalt dieser Juwelen. Doch welche Farben haben sie nun, die Perlen? Das kommt ganz auf die Perlenart an:
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Akoyaperlen
Akoyaperlen sind dem klassischen Weiß und Cremeton am nächsten. Je heller sie ist, als desto wertvoller gilt sie. Strahlend weiße, silbern schimmernde Perlen gelten damit als unheimlich kostbar. Akoyaperlen können auch etwas wärmere, goldene oder gar rosafarbene Töne in der Perlmuttschicht vorweisen. Sie gilt als eine der begehrtesten Zuchtperlen der Welt und ist für ihr brillantes Strahlen bekannt.
Generell gilt für alle Perlen: je dicker und reichhaltiger die Perlmuttschicht, desto schimmernder ist sie. Der Lüster - das ist die Intensität, in der die Perle das Licht an ihrer Oberfläche brechen kann - ist Qualitätsmerkmal Nummer Eins und bei hochwertigen Perlen sehr stark. Wirklich exquisite Perlen schimmern und glänzen daher besonders stark. Ist eine Perle recht matt und unaufregend, ist ihre Perlmuttschicht wohl weniger ausgeprägt.
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Tahitiperlen
Tahitiperlen sind - ähnlich der Papagayo Kollektion - jene, die “aus der Reihe tanzen”. Anders als das klassisch währende Bild der weißen Perlen sind Tahitiperlen ganz im Gegenteil für ihr dunkles, metallisches Farbenspiel bekannt: Anthrazit, Dunkelgrün, Aubergine, Pfauenfederblau, Silberviolett und sattes Grau - all diese Töne findet man in den aufregenden Tahitiperlen wieder.
Aufgrund dieser farblichen Varietät spielen sie auch im Schmuckdesign eine besonders spannende Rolle. Keine Perle gleicht der anderen, und oft ist erst das Entdecken der Farbtöne ausschlaggebend für eine neue Kombination im Schmuckstück.
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Südseeperlen
Wegen ihrer aufwendigen Zucht ist die Südseeperle auch als “Königin der Perlen” bekannt. Sie ist eine helle, meist weiße Zuchtperle, die nur in den warmen Meeresregionen des Indischen und Pazifischen Ozeans heranwächst. Man sagt ihrem Lüster die Ähnlichkeit zu schillernd weichem Mondlicht nach: von feinen Creme- und Champagnertönen bis hin zu tiefem Gold und sogar hellen Grün- und Blaunuancen.
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Süßwasserperlen
Die in Seen und Flüssen kultivierte Süßwasserperle ist eine feine Perle mit schillernder Farbvielfalt. Ihr Farbspektrum reicht von Weiß und Rosé über Champagner und Silber bis hin zu Apricot-, Orange- und Violetttönen. Das macht sie zu einer sehr wandelbare und vielseitig einsetzbaren Perle.
Bunter Perlenschmuck mit der Papagayo Kollektion
Mit echten Perlen und dem abwechslungsreichen Farbenspiel von Topas, Citrin und Amethyst schafft Yana elegante Goldketten mit Anhänger, aufregende Perlenringe, sowie schöne Perlenohrringe und Ohrstecker. Und wem es dabei zu bunt wird, der findet die für YANA NESPER bekannten, atemberaubenden Designs aus edlem Gold, reinen Brillanten und den farbenprächtigen Perlen in unseren weiteren Kollektionen. Hier geht es zur Papagayo Kollektion!